In meinem Garten liegen etliche reife Kürbisse, von der Sorte mit dem festen, orangefarbenen Fleisch, das im Geschmack an Süsskartoffeln erinnert. Ich kenne die Sorte aus Japan und nenne sie darum «Kabocha» (was auf Japanisch einfach «Kürbis» heisst). Bei uns werden sie als Sorte «Hokkaido» (aussen dunkelgrün) oder «Knirps» (aussen orange) verkauft. Da ich auch noch frische Kastanien zu verwerten habe (siehe Kastanienreis), kreierte ich kurzerhand einen «Herbst-Reis».
Vollreis (120 g für 2 Portionen) mit der doppelten Menge kaltem Wasser über Nacht einweichen. |
Kürbis (etwa doppelt so viel wie Reis) rüsten: Kerne entfernen. Schälen nicht nötig. |
Reis aufkochen und Hitze reduzieren, sobald es kocht. Währenddessen ca. 10 – 15 frische, geschälte Kastanien in fingerbeerengrosse Stücke schneiden und beigeben. |
Kürbis in Pommes-Frites-ähnliche Stäbchen schneiden. Das geht recht einfach mit dem Gemüsehobel mit den Einsätzen (in ca. 3 cm breite Schnitze bzw. Scheiben schneiden, dann am Gemüsehobel mit dem groben Stäbchen-Einsatz hobeln). Zum Reis geben und mitkochen. |
Nach Belieben einige kleingeschnittene Dörraprikosen oder ein paar Esslöffel Kürbiskerne (ganz oder grob gehackt) beigeben. |
Ca. 20-30 Min. zugedeckt köcheln lassen (bis Reis weich). Mit wenig Salz und einigen Tropfen Apfelessig oder Balsamico abschmecken. |
Variationen gibt es viele…