Schlagwort-Archiv: Natur

Frösche posieren vor der Kamera

Gestern ging ich in Beseland im Teich schwimmen und stützte mich dann mit den Ellbogen auf den seichten Rand, wo Wasserpflanzen wachsen. Zwischen den Pflanzen sass ein Frosch, wohl eine Armlänge von mir entfernt. «Gar nicht scheu», dachte ich mir, da kam er langsam auf mich zu geschwommen und setzte sich dann auf meine Hand! Da blieb er etliche Minuten, bis ich wegen irgend etwas, das an mir knabberte, zusammenzuckte. Frösche posieren vor der Kamera weiterlesen

Männliche Maiskolben?

Gemäss Pflanzenbüchern und Wikipedia ist Mais eine einhäusig getrenntgeschlechtige Pflanze. Es gibt also männliche und weibliche Blüten auf der gleichen Pflanze. Die männlichen sind am oberen Stängelende, die «Rispen» (sagt man wirklich so? ich tu’s mal), da wo andere Getreide die Körner haben. Die weiblichen Blüten sind aber unten in den Blattachseln, eben da, wo dann die Maiskolben wachsen. Mais wird vom Wind bestäubt, die Pollen werden also von den männlichen Blüten oben zu jenen der zukünftigen Kolben runtergeweht. So weit so logisch. Aber: was ist denn das da?

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Christrosen?

In meinem Garten steht ein Rosenstrauch, dessen höchste Zweige seit einigen Jahren so hoch sind, dass ich sie nicht mehr schneiden kann. Sie hätten aber einen Trimm dringend nötig, damit sie schöner und länger blühen. Also fasste ich den Entschluss, den Strauch radikal zurückzuschneiden. Gestern, am Nachmittag des 24. Dezember, machte ich mich mit der – nein, nicht Gartenschere, sondern Klappsäge! – ans Werk.

Die dicksten Stämme waren so dick, dass ich sie mit Daumen und Mittelfinger nicht umfassen kann! Und es hatte vier davon. Was mich aber am meisten erstaunte: Am Strauch blühten 20 Rosen! Blühende rosa Rosen mitten im dunkelsten Winter!  Wenn das kein Klimawandel ist. Unter «Christrosen» hab ich bisher etwas anderes verstanden…

Der Rosenbaum vor dem Schneiden, mit blühenden Rosen an Heiligabend!
Der Rosenbaum vor dem Schneiden, mit blühenden Rosen an Heiligabend!

Kaulquappen

Meine Schwester hat im Kindergarten Kaulquappen. In einem Plastikbecken mit Moos und Steinen leben etwa zwei Dutzend solche Tierchen, damit die Kinder ihr Wachstum und die wundersame Metamorphose miterleben können. Auch ich finde diese Wesen spannend – hier ein paar Fotos vom 20. Mai.

Achte auf deine Wünsche – denn sie könnten in Erfüllung gehen

Am 1. November durfte ich im Naturschutzzentrum Sihlwald ein Diplom in Empfang nehmen für einen Platz unter den ersten 10 im Blumenwiesen-Fotowettbewerb 2015 (siehe mein Blog-Beitrag vom 17.9.). Natürlich beneidete ich den Gewinner um seinen Hauptpreis, eine leistungsstarke Spiegelreflex-Kamera. Doch dann meldete sich eine Stimme in mir: «Erzählst du nicht überall herum, dass du zwar eine Spiegelreflexkamera im Schrank hast (noch aus Analog-Zeiten), aber sie nie gebraucht hast? Und dass du dir darum keine digitale Spiegelreflexkamera kaufst – weil du sie ja doch nie mitschleppen  würdest? Wieso willst du also eine gewinnen?» Achte auf deine Wünsche – denn sie könnten in Erfüllung gehen weiterlesen

Blumenwiesen-Fotowettbewerb

Seit Jahren besitze ich eine Nikon-Kamera, die für eine Kompaktkamera relativ gross ist, aber für die vielen Einstellmöglichkeiten doch sehr klein, eine P7000. Diesen Frühling beschloss ich, sie zu ersetzen, aber weil ich mit all den Knöpfen und Rädern und der kompakten Bauform sehr zufrieden war, entschied ich mich für den sehr ähnlich aussehenden Nachfolger P7800. Neben einigen neuen Einstell-Funktionen und Filtern begeisterte mich vor allem das neue Objektiv. Ich war (und bin noch immer) fasziniert, wie nahe man an die Sujets herankommt. Blumenwiesen-Fotowettbewerb weiterlesen