Kategorie-Archiv: Desserts

Kuchen, Cremen, Süsses

Lebkuchen für (Gelegenheits-)Allergiker

Eine Freundin ist allergisch auf Gluten und Laktose, und deswegen muss sie erfinderisch sein mit dem Kochen. Aber sie liebt auch feine Kuchen, und oft finden ihre Gebäcke so viel Zuspruch von «Gelegenheitsallergikern», dass die echten Allergiker schauen  müssen, dass sie noch ein Stück kriegen…

Hier ein Lebkuchenrezept, welches man wahlweise vegan und/oder glutenfrei backen kann.

250g Margarine oder Olivenöl
100g dunkle Schokolade
ca. 150g Birno (eingedickter, schwarzer Birnel)
in einer Pfanne erwärmen und schmelzen
2 Tassen (Kaffeetassen) Zucker
1 Prise Salz
zugeben und mischen
6 Eier
(vegan: 3 EL Apfelmus und 3 EL Maisstärke)
5 Esslöffel Lebkuchengewürz (richtig viel!) mischen mit 2 Tassen Mehl
(glutenfrei: ca. 200g Mehl zusammengesetzt aus je 1/3 Kartoffelstärke, Maisstärke, Maismehl)
zugeben und mit viel Liebe hineinrühren
nur für vegane Variante: ca. 2 bis 2.5 dl Reismilch hineinrühren – Teig wird eher flüssig
Bei 160°-180°C Grad (Umluft falls vorhanden) ca. 50 Minuten backen.

Ergebnis: saftiger Lebkuchen. Geschmacklich top!

Tipps:

  • Teig ist eher flüssig. Kuchen wird ziemlich saftig, wer ihn trockener möchte, eher bei 160°C und ev. etwas länger backen.
  • Da erfahrungsgemäss auch Nicht-Allergiker diesen Kuchen lieben, vielleicht die doppelte Menge backen? …

Quelle: Susanne Kunz

Delikate Fruchtmuffins mit Ahornsirup

Da ich nächstens 3 Jahre am iHomeLab bin, werde ich zum Dessert etwas Gebackenes mitbringen. Aus Rücksicht auf Teammitglieder natürlich vegan, und weil ein paar Kollegen auch Jubiläum haben (was im April die «Schoggidichte» immer bedenklich in die Höhe treibt), mal etwas ohne Schokolade.
Da ist mir ein Rezept für «Delikate Fruchtmuffins mit Ahornsirup» begegnet, mit folgendem Text:

Das Testerteam unserer Küche konnte es nicht glauben, als ich ihnen sagte, diese Muffins seien völlig frei von Milchprodukten und fast völlig fettfrei. Sie sind auch völlig eifrei, aber alles andere als geschmackfrei. Man muss sie probieren, um es glauben zu können.

Ich hab eine Probeversion gebacken – und kann dem Obigen nur zustimmen! Weil ich Dinkel- und Roggenmehl verwendet habe statt Weizenmehl, ist meine Version auch noch weizenfrei (aber nicht glutenfrei – aber bei Bedarf liesse sich das sicher auch noch einrichten…)
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